Lesung von Franziska Schutzbach aus ihrem Buch „Die Erschöpfung der Frauen - Wider die weibliche Verfügbarkeit“
„Kennt ihr dieses Gefühl, es allen recht machen zu wollen? Woher kommt das?“ diese Fragestellung bietet den Ausgangspunkt für Franziska Schutzbachs Buch. In „Die Erschöpfung der Frauen“ geht Franziska Schutzbach dem nach und zeigt das System hinter der Erschöpfung und Selbstausbeutung von Frauen auf, egal ob es um den Körper, Sexualität, Mutterschaft, Beruf oder Familie und Beziehung geht. Thematischer Schwerpunkt bei der Lesung am 17. Oktober wird hierbei die Erschöpfung von Frauen als Müttern sein.
Auch einen kleinen Einblick in ihr im Oktober neu erscheinendes Buch „Revolution der Verbundenheit – Wie weibliche Solidarität die Gesellschaft verändert“ wird Franziska Schutzbach an diesem Abend gewähren. Ein leidenschaftliches Plädoyer für stärkende, ermutigende weibliche Beziehungen.
Über die Autorin
Dr. Franziska Schutzbach, geboren 1978, ist promovierte Geschlechterforscherin und Soziologin, Publizistin, feministische Aktivistin und Mutter von zwei Kindern. Im Jahr 2017 initiierte sie den #SchweizerAufschrei, seither ist sie eine bekannte und gefragte feministische Stimme auch über die Schweiz hinaus. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Geschlechterthemen wie Misogynie und Sexismus, darüber hinaus befasst sie sich mit den Kommunikationsstrategien von Rechtspopulisten. Franziska Schutzbach lebt in Basel. www.franziskaschutzbach.wordpress.com
Foto: © Anne Morgenstern